Lieferengpässe
Rettungsanker Einzelimporte!
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Die Lieferengpässe haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verschärft, die Apotheken müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Patient:innen versorgen zu können. Deutlich öfter wird daher auch die Möglichkeit eines Einzelimportes genutzt.
Die Inhalte im Detail

Manche Medikamente sind in Deutschland nicht verfügbar, aber weltweit und international in anderen Varianten. Der Verband internationaler Arzneimittel e.V. kann durch Einzelimporte oftmals Apotheken in der Beschaffung helfen.

Die Lieferengpässe sind allgegenwärtig, laut einer Blitzumfrage des Apothekerverbandes Nordrhein (AVNR) ist inzwischen fast jedes zweite Rezept betroffen. Zusätzlich zum erhöhten Kassenabschlag stellen auch die Engpässe eine betriebswirtschaftliche Belastung für die Apotheken dar. Obwohl aufwändig in der Durchführung, greifen Apotheken in der Not zum Einzelimport. Dieser nach § 73 Absatz 3 Arzneimittelgesetz (AMG) ist, wie der Name schon sagt, auf Einzelfälle aufgrund einer ärztlichen Verordnung beschränkt. 

Jüngst haben die Ersatzkassen nun angekündigt, angesichts der Lieferengpässe vorerst bis Ende Juni weiterhin auf eine Vorabgenehmigung der Einzelimporte zu verzichten. Eine Erleichterung? Angesichts der hohen Preise ist es durchaus ein unternehmerisches Risiko, Ware zu importieren, die dann nicht erstattet wird, weil das Originalprodukt plötzlich wieder lieferbar ist.

Und es gibt noch einen weiteren Stolperstein: Laut Ministerium kann der oder die abgebende Apotheker:in für aufgrund der Anwendung dieses Arzneimittels entstandene Schäden haftbar gemacht werden, da die Gefährdungshaftung des Herstellers in diesem Fall nicht greift.

Wir klären in diesem Webinar unter anderem für Sie: Wie sieht die rechtliche Lage konkret aus (inklusive Haftung), wie kann die Order durch Einzelimport dennoch eine Lösung sein, und welche Prozesse helfen wirklich im Apothekenalltag. Wir haben Experten geladen, die als PTA, PKA und Apotheker praxisnah berichten.

Weitere Informationen können Sie unter www.veia-verband.de finden.

Speaker:innen

Kurzvorstellung 

Julia Becker

PTA, VEIA Mitgliedsunternehmen

Julia Becker ist PTA. Sie hat sich auf Homöopathie und Naturheilkunde spezialisiert. Nach Jahren in der Apotheke ist sie 2020 zu einem Einzelimporteur (VEIA - Mitglied) gewechselt und bringt dort täglich ihre Expertise ein.

Frau Becker ist nebenberuflich sehr engagiert. Sie ist Mitglied im bayrischen Roten Kreuz und ehrenamtliche Ausbilderin in der Breitenausbildung. Seit 2021 ist sie Rettungssanitäterin im bayrischen Roten Kreuz.

Maximilian Reh

Apotheker, VEIA Mitgliedsunternehmen

Maximilian Reh ist Apotheker und hat als stellvertretende Geschäftsleitung in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet. Seit 2022 ist er Einzelimport-Experte und Apotheker bei VEIA-Mitglied.

Nebenbei ist er ehrenamtlich als Moderator bei Fort- und Weiterbildungen der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz tätig.

Natascha Richter

PKA, Die starken Apotheken

Natascha Richter ist seit 10 Jahren als PKA tätig. Sie arbeitet als PKA- Leitung im Apothekenverbund „Die starken Apotheken“ und kümmert sich dort um alle Anliegen im Backoffice und betreut die Azubis während der Ausbildung.

Neben ihrer Arbeit engagiert sie sich ehrenamtlich als stellvertretende Berufsgruppenleitung der PKA bei der Adexa und möchte den Beruf der PKA immer weiter nach vorne bringen.  

Moderator:in

Kurzvorstellung 

Nadine Tröbitscher

Chefredakteurin APOTHEKE ADHOC & PTA IN LOVE

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Speaker:innen
  • Maximilian Reh
  • Julia Becker
  • Natascha Richter
Moderation
  • Nadine Tröbitscher
Kategorie
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Die Lieferengpässe haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verschärft, die Apotheken müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Patient:innen versorgen zu können. Deutlich öfter wird daher auch die Möglichkeit eines Einzelimportes genutzt.
Webinar Beschreibung

Manche Medikamente sind in Deutschland nicht verfügbar, aber weltweit und international in anderen Varianten. Der Verband internationaler Arzneimittel e.V. kann durch Einzelimporte oftmals Apotheken in der Beschaffung helfen.

Die Lieferengpässe sind allgegenwärtig, laut einer Blitzumfrage des Apothekerverbandes Nordrhein (AVNR) ist inzwischen fast jedes zweite Rezept betroffen. Zusätzlich zum erhöhten Kassenabschlag stellen auch die Engpässe eine betriebswirtschaftliche Belastung für die Apotheken dar. Obwohl aufwändig in der Durchführung, greifen Apotheken in der Not zum Einzelimport. Dieser nach § 73 Absatz 3 Arzneimittelgesetz (AMG) ist, wie der Name schon sagt, auf Einzelfälle aufgrund einer ärztlichen Verordnung beschränkt. 

Jüngst haben die Ersatzkassen nun angekündigt, angesichts der Lieferengpässe vorerst bis Ende Juni weiterhin auf eine Vorabgenehmigung der Einzelimporte zu verzichten. Eine Erleichterung? Angesichts der hohen Preise ist es durchaus ein unternehmerisches Risiko, Ware zu importieren, die dann nicht erstattet wird, weil das Originalprodukt plötzlich wieder lieferbar ist.

Und es gibt noch einen weiteren Stolperstein: Laut Ministerium kann der oder die abgebende Apotheker:in für aufgrund der Anwendung dieses Arzneimittels entstandene Schäden haftbar gemacht werden, da die Gefährdungshaftung des Herstellers in diesem Fall nicht greift.

Wir klären in diesem Webinar unter anderem für Sie: Wie sieht die rechtliche Lage konkret aus (inklusive Haftung), wie kann die Order durch Einzelimport dennoch eine Lösung sein, und welche Prozesse helfen wirklich im Apothekenalltag. Wir haben Experten geladen, die als PTA, PKA und Apotheker praxisnah berichten.

Weitere Informationen können Sie unter www.veia-verband.de finden.

Julia Becker

PTA, VEIA Mitgliedsunternehmen

Julia Becker ist PTA. Sie hat sich auf Homöopathie und Naturheilkunde spezialisiert. Nach Jahren in der Apotheke ist sie 2020 zu einem Einzelimporteur (VEIA - Mitglied) gewechselt und bringt dort täglich ihre Expertise ein.

Frau Becker ist nebenberuflich sehr engagiert. Sie ist Mitglied im bayrischen Roten Kreuz und ehrenamtliche Ausbilderin in der Breitenausbildung. Seit 2021 ist sie Rettungssanitäterin im bayrischen Roten Kreuz.

Maximilian Reh

Apotheker, VEIA Mitgliedsunternehmen

Maximilian Reh ist Apotheker und hat als stellvertretende Geschäftsleitung in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet. Seit 2022 ist er Einzelimport-Experte und Apotheker bei VEIA-Mitglied.

Nebenbei ist er ehrenamtlich als Moderator bei Fort- und Weiterbildungen der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz tätig.

Natascha Richter

PKA, Die starken Apotheken

Natascha Richter ist seit 10 Jahren als PKA tätig. Sie arbeitet als PKA- Leitung im Apothekenverbund „Die starken Apotheken“ und kümmert sich dort um alle Anliegen im Backoffice und betreut die Azubis während der Ausbildung.

Neben ihrer Arbeit engagiert sie sich ehrenamtlich als stellvertretende Berufsgruppenleitung der PKA bei der Adexa und möchte den Beruf der PKA immer weiter nach vorne bringen.  

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